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++ Förderung von zwei kommunalen Projekten in der Verbandsgemeinde Mendig ++

Mendig

Kürzlich durfte unsere CDO Sonja Gröntgen feierlich einen symbolischen Scheck in Höhe von 40.000 Euro an Jörg Lempertz, den Bürgermeister der Verbandsgemeinde, übergeben. Dieser ist für die Umsetzung von zwei Digitalisierungsprojekten vorgesehen.

Die Verbandsgemeinde teilt die Gelder auf zwei verschiedene Vorhaben auf:

Einerseits möchte sie im Zuge der Energiekrise und der damit verbundenen Verteuerung der Energie nach Einsparmöglichkeiten suchen und diese umsetzen. Daher planen sie die Errichtung einer neuen Wegebeleuchtung von der Ortsgemeinde Rieden entlang des Waldsee Rieden. Hier soll die Erprobung von innovativer Straßenbeleuchtung mit LED Technologie, inkl. Integration intelligenter Steuerungstechnik per LoRaWAN für eine adaptive, um bis zu 70 %; dimmbare LED Beleuchtung sorgen. Bei Überschreiten eines bestimmten Lärmpegels bzw. einer Bewegung in Wegerichtung schaltet die Vorrichtung beispielsweise von der „Nachtabsenkung“ auf 100% Licht hoch. Die Leuchten sind untereinander vernetzt und können so das Signal in die Wegerichtung weitergeben, um sich nach der Bewegung wieder automatisch ab zu senken.

Den anderen Teil der Gelder verwendet die Verbandsgemeinde dazu Baumscheiben und Hochbeete effizienter zu bewässern. Zur besseren Früherkennung sollen zunächst modellhaft am Hospitalplatz in der Stadt Mendig unterschiedliche Sensoren eingesetzt werden, um verschiedene Informationen automatisiert zu erhalten und auszuwerten. Darunter fallen verschiedene Maßnahmenprojekte: Die Bewässerung der Grünanlage soll mit Hilfe von Sensoren unterstützt werden, um eine bedarfsgerechte und ressourcenschonende Versorgung sicherzustellen. So messen die Sensoren Feuchtigkeit im Boden und können so die Bewässerung zielgenau steuern. Gleichzeitig sollen die aufgezeichneten Daten der Bewässerung ausgewertet und dem Bauhof und der Fachabteilung per Dashboard zur Verfügung gestellt werden.

Mit beiden Projekten hofft man entsprechende Ressourcen an Wasser und Energie einzusparen. Anschließend sollen sie in die regionale Datenplattform einfließen, die vom Landkreis vrst. 2024 für alle Kommunen bereitstehen soll.

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