Umsetzungsprojekte

Um das analoge Angebot des Informationsheftes „Jugend in MYK“ auf zeitgemäße Art wiederzubeleben, sollen digital alle Angebote für Kinder und Jugendliche in den Bereichen Freizeit, Gemeinschaft und Bildung zusammengeführt werden.

Durch den Einsatz von Augmented Reality (AR) werden Sehenswürdigkeiten im Landkreis auf eine zweite digitale Ebene gebracht und die Geschichte der Region interaktiv erlebbar.

Der Landkreis Mayen-Koblenz verfügt über 41 Premiumwanderwege – konkret über 27 zertifizierte Traumpfade und 14 Traumpfädchen.

Informationen zur lokalen Geschichte von Bendorf-Sayn bzw. zu dortigen Sehenswürdigkeiten werden auf einer kurzen Spazierwanderung in Audio-Beiträgen und Videos zur Verfügung gestellt.

Digitale Information über und Buchung von öffentlichen und privaten Räumen im Landkreis ist zukünftig online möglich.

Mit der App haben die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Mayen-Koblenz alle Informationen rund um Verwaltung, Wirtschaft, Freizeit und Alltagsleben orts- und zeitunabhängig immer in der Hosentasche dabei – zentral an einem Ort, auf dem eigenen Tablett oder Smartphone.

Im Rahmen der Dorferneuerung wurden in zahlreichen Orten des Maifelds Jugendtreffs eröffnet, die zwar gut besucht werden, aber nicht zeitgemäß ausgestattet sind. Mittels eingebauter Smartboards sollen die Jugendtreffs sich künftig untereinander vernetzen und Jugendliche sich von zu Hause dem Treff zuschalten können.

PIKSL steht für „Personenzentrierte Interaktion und Kommunikation für mehr Selbst-bestimmung im Leben“. Das 2023 eröffnete PIKSL Labor in Andernach hat das Ziel, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung mit wenig Digitalisierungserfahrung zur Nutzung der Möglichkeiten der Digitalisierung zu befähigen.

Der MINT-MakerSpace wird ein generationsübergreifender Lernort für alle MINT-Bereiche (MINT=Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).

Die Funktechnologie LoRaWAN befähigt dazu, Daten energieeffizient auch über lange Strecken zu versenden. Es wurde speziell für das Internet of Things (IoT) und Industrial Internet of Things (IIoT) entwickelt. Mit LoRaWAN ist es möglich, Sensoren innerhalb eines Netzwerkes zu verwalten und Sensordaten zu verarbeiten.

Datenplattformen bilden die technologische Grundlage für kommunale Verwaltungen, um Informationen aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu speichern und auszuwerten.

In Kooperation mit Berufsschulen und weitere Ausbildungsstätten soll ein modularer Schulungsdemonstrator aufgebaut werden, der Automatisierung und Produktion der Zukunft erlebbar macht.

Unter der URL www.myk10.de besteht, eine Plattform, die als zentrale Online-Informations- und Partizipationsplattform für das Gesamtprojekt der „Smarten Region MYK10“ dient.

Gemeinsam mit sechs kreisangehörigen Kommunen stellt der Landkreis Mayen-Koblenz zur Ausweitung der Verwaltungsleistungen in der Fläche Amt-O-Maten auf.

Der Landkreis unterstützt die Initiative der Landeszentrale für Gesundheitsförderung RLP „Ich bewege mich mir geht es gut“ mit dem Projekt „Bewegung in die Dörfer“. 32 Ortsgemeinden aus MYK beteiligen sich aktuell an dem Bewegungsangebot für ältere Menschen mit und ohne körperliche oder geistige Einschränkungen.

Mithilfe von Sensoren sammeln wir Erfahrungen, in welchen Anwendungsfällen Echtzeitdaten einen hohen Mehrwert erzeugen, welche Funktechnologien oder Sensoren sich für welche Szenariosimulation eignen, wie Daten aufbereitet, ausgewertet und zielführend in Management- und Planungsprozessen genutzt werden können.

Um Ortschaften entlang der Nette, dem Saynbach, dem Thürer Bach, dem Nitzbach und dem Elzbach möglichst frühzeitig vor Überschwemmungen in Folge von Starkregenereignissen zu schützen, soll die Pegelerfassung im Landkreis Mayen-Koblenz erweitert werden.

RegioHubs sind multifunktionale Arbeits-, Begegnungs-, Innovations- und Lernräume. Sie bieten Raum, um an mietbaren Schreibtischen in Gemeinschaft zu arbeiten. Sie sind Orte, an denen Menschen über alle Altersgruppen hinweg zusammenkommen.

In „Herz.Gesund“ arbeiten Patientinnen und Patienten, behandelnde Haus- und Fachärzte sowie bei Bedarf auch eingebundene Pflegedienste über ein gemeinsames Telemedizin-Werkzeug zusammen, um das Wohlergehen von Patienten, die an chronischer Herzinsuffizienz leiden, zu überwachen und bei Bedarf frühzeitig reagieren zu können, falls der Gesundheitszustand sich verändert.