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Digitale Weiterbildung auf Nachbarschaften runterbringen

Zukunftsdialog 1: Herausforderungen

Digitale Weiterbildung auf Nachbarschaften runterbringen

Schlaue Konzepte (Anregungen, Wettbewerbe...) könnten dazu führen, dass sich Leute in Nachbarschaften besser gegenseitig weiterbilden, bspw. in Sachen Digitalisierung. Viele gerade ältere Menschen trauen sich nicht, zu fragen. Und oft weiß niemand, dass zwei Straßen weiter eine ganz schlaue Schülerin wohnt, die gerne helfen würde.
Konzepte immer für ganze Regionen, Städte usw ist fein; das sind die Planungsgrößenordnungen der öffentlichen Körperschaften, aber "Planungseinheiten" der Menschen im Echtleben sind Nachbarschaften. Die Anregung gilt nicht nur für dieses Thema!

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Gespeichert von Moderation am Mo., 24.01.2022 - 15:54

Sehr geehrter Gast, 

vielen Dank für Ihren Beitrag im Rahmen unseres ersten Zukunftsdialogs, den wir gerne mit in die landkreisweite Analyse der Smarten Region MYK10 aufnehmen. Solche Rückmeldungen sind wichtig, um die Bedarfe und Herausforderungen in unserer Region zusammenzutragen.

Sie sprechen hier die wichtigen Aspekte digitale Weiterbildung und gesellschaftliche Teilhabe auf Ebene der Nachbarschaften an. Insbesondere in diesem Kontext kann das Zusammenspiel von analogen Angeboten und digitaler Vernetzung sehr gewinnbringend sein. Wie Sie schreiben, fehlt oft die Information darüber, was oder wer verfügbar oder möglich ist. Wir glauben nicht, dass Digitalisierung zwingend mit dem Bedeutungsverlust nahräumlicher Beziehungen einhergeht, sondern dass sie viel Potenzial bietet, Menschen digital in ihrer Nachbarschaft zu vernetzen und vor Ort zusammenzubringen. 

Von Menschen, für Menschen, zwischen Menschen: Digitalisierung ist Realität, auch in unserem gesellschaftlichen Alltag. Wie wir uns digital und analog vernetzen, wie wir unsere Gemeinschaft im digitalen Zeitalter stärken, Teilhabe und Beteiligung ausweiten und wie wir Chancen und Herausforderungen durch neue (digitale) Begegnungsräume verbinden können, bearbeiten wir in der AG „Smarte Gemeinschaft“. Hier werden die Themen Kommunikation, Demografie, Integration und Partizipation im Landkreis – vom Ehrenamt bis hin zu weiteren Beteiligungsformen der Bewohner – betrachtet. Dabei werden wir gerne den räumlichen Aspekt der Nachbarschaften einbinden!

Haben Sie schon konkrete Ideen im Kopf, wie die Organisation auf Ebene der Nachbarschaften ausgestaltet werden und gelingen kann? 

Viele Grüße
Ihre Online-Redaktion (HM)

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