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Rückblick: Die erste „StartPlay-Conference“ an der Uni Koblenz

Am 05. und 06. August fand die erste „StartPlay-Conference“ an der Universität Koblenz statt. Die „StartPlay“ ist eine interdisziplinäre Konferenz, die das Wissen zum Thema Gamification und (Serious) Games in besonderem Bezug zu Unternehmertum und Innovation zusammenführen und in den Anwendungsbereich übertragen möchte.

StartPlay-Conference_Titelbild

Am 05. und 06. August fand die erste „StartPlay-Conference“ an der Universität Koblenz statt. Die „StartPlay“ ist eine interdisziplinäre Konferenz, die das Wissen zum Thema Gamification und (Serious) Games in besonderem Bezug zu Unternehmertum und Innovation zusammenführen und in den Anwendungsbereich übertragen möchte. Unter „Gamification“ versteht man den Einsatz spieltypischer Elemente, z.B. Trophäen, virtuelle Güter, Ranglisten, Fortschrittsbalken oder Erfahrungspunkte, in einem spielfremden Kontext. So ließe sich auch von Spielifikation oder Spielifizierung sprechen.

Sonja Gröntgen_StartPlay-Confernce

© Alexandra Klöckner

Im Zentrum der Veranstaltung stand die sogenannte „Game Jam“, in der innerhalb kürzester Zeit Spiele rund um das Thema „Nachhaltigkeit“ von Personen unterschiedlicher Branchen entwickelt werden. Drei Workshops (Ideenfindung, Spielelemente, Abschluss-Präsentation) dienten dazu, ausgehend vom Potenzial der Gamification eine Geschäftsidee für ein eigenes Spiel zu entwickeln. Sonja Gröntgen war als Jury-Mitglied dabei und kürte gemeinsam mit ihren Jury-Kollegen die Gewinner des „Best Game Idea Awards“ (s. Foto).

StartPlay-Confernce_Gewinner

 

© Ben Langholf

Gewonnen hat eine praktische Idee zur Organisation des Familienalltags von Leonie Kloep (Westfälische Hochschule), Anna-Lena Helten (Westfälische Hochschule), Sara Zumhasch (Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt) und David Kessing (Bergische Universität Wuppertal). Entstanden ist ein stärkenorientiertes Familienrollenspiel im Brettspielformat, bei dem die mitspielenden Familienmitglieder verschiedene Rollen einnehmen, um diverse Aufgaben und Herausforderungen des Alltags zu übernehmen und zu meistern.

Ziel des Spiels ist es, verschiedene Perspektiven im familiären Alltag einzunehmen, anhand individueller Stärken und Schwächen einen offenen Austausch zu starten und diese Erkenntnisse in den tatsächlichen Familienalltag zu integrieren. Auf diese Art kann spielerisch und für alle Familienmitglieder greifbar die Organisation des Alltags reflektiert und optimiert werden. Dabei geht es mitunter darum, die Belastung, die durch das Organisieren von Alltagsaufgaben in einer Familie oder Lebensgemeinschaft entsteht (engl. „Mental Load“), gleichmäßiger auf alle Mitglieder dieser zu verteilen.

Wir bedanken uns für diese besondere Veranstaltung und hoffen auf eine weitere StartPlay-Conference in Koblenz! Gerne sind wir wieder mit dabei.

StartPlay-Confernce_Gruppenbild

© Ben Langholf

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