Digitale Souveränität
Digitale Souveränität
Digitale Souveränität bezeichnet generell die Möglichkeit einer Gesellschaft oder eines Individuums, digitale Medien souverän, sprich unabhängig, eigenverantwortlich und selbstbestimmt nutzen zu können. Dabei gilt es, die gesamte Bürgerschaft und alle an der Gesellschaft beteiligten Akteure für ein aufgeklärtes, selbstbestimmtes Handeln im digitalen Kontext zu sensibilisieren und dazu zu befähigen. mehr an zeitliche oder auch örtliche Bedingungen geknüpft sind. Zugleich hilft es dabei, Prozesse in den Verwaltungen effizienter zu gestalten und digital steuerbar zu machen.
Datenschutz
Datenschutz
Jede Person hat das Recht darauf, dass ihre personenbezogenen Daten geschützt werden. So steht es in der Datenschutz-Grundverordnung, die das EU-Parlament und der Rat im April 2016 beschlossen haben. Die Verordnung vereinheitlicht die Regeln, nach denen private Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen EU-weit Daten verarbeiten dürfen, die einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person zugeordnet werden können
Offene Daten
Offene Daten
Unter Offene Daten (engl. Open Data) versteht man Datenbestände, die jeder frei und unentgeltlich nutzen, verarbeiten und weiterverarbeiten darf. Dazu müssen diese strukturiert und maschinenlesbar zur Verfügung stehen.
Digitale Sicherheit
Digitale Sicherheit
Digitale Sicherheit (engl.: Cyber Security) bezeichnet alle technischen und nichttechnischen Sicherheitsaspekte der Informations- und Kommunikationstechnik. Dabei geht es besonders um den Schutz vor virtuellen Gefahren (Cyber Threats), die beispielsweise in Form von Angriffen auf mit dem Internet verbundene Dinge und Systeme (Computer, Server, Mobilgeräte, Daten, Sensoren etc.) und darauf basierende Anwendungen und Informationen abzielen
Open Source
Open Source
Unter „Open Source-Software“ (OSS) wird Software verstanden, bei welcher der programmierte Code der Allgemeinheit offen zur Verfügung steht. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass diese Software auch kostenfrei genutzt werden darf. Oft sind an die Nutzung von Open Source-Software kostenpflichtige Betriebs- oder Supportdienstleistungen geknüpft. Dennoch ermöglicht die Verwendung von OSS eine gewisse Unabhängigkeit von externen Anbietern, da auch bei einem Anbieterwechsel der Softwarecode weiterhin öffentlich – und somit auch der Kommune selbst – zur Verfügung steht. Daher werden wir im Landkreis Mayen-Koblenz zukünftig bei der Beschaffung von Softwarelösungen, falls möglich, immer OSS bevorzugen
Offene Standards und Schnittstellen
Offene Standards und Schnittstellen
„Offener Standard” (engl.: Open Standard) beschreibt im digitalen Zusammenhang Standards, welche für alle besonders einfach zugänglich, dadurch weiterentwickelbar und nutzbar sind. Dazu zählt die öffentliche und leicht zugängliche Dokumentation beziehungsweise Beschreibung, wie dieser Standard aufgebaut ist, um es unterschiedlichen Systemen zu ermöglichen, nahtlos zusammenzuarbeiten.
Digitale Teilhabe und Nutzerorientierung
Digitale Teilhabe und Nutzerorientierung
Digitale Inklusion stellt die Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen an der digitalen Welt dar. Ein Ausschluss einzelner Personen aus der Gesellschaft mangels digitaler Kompetenzen, Zugriff auf digitale Endgeräte oder Informationskanäle und aufgrund von technologischen Entwicklungen soll auf jeden Fall vermieden werden. Eine erhöhte Sensibilisierung und die Mitnahme aller gesellschaftlichen Gruppen seitens der öffentlichen Hand gelten in diesem Zusammenhang als essenziell.