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Hochwasserfrühwarnsystem

Hochwasserfrühwarnsystem

Umwelt
Zeichnung eines Baumes mit Sträuchern als Symbol für Umwelt
Zielbild 1 – MYK verändert sich
Ort
Gesamter Landkreis
Foto Hochwasserfrühwarnsystem

Um Ortschaften entlang der Nette, dem Saynbach, dem Thürer Bach, dem Nitzbach und dem Elzbach möglichst frühzeitig vor Überschwemmungen in Folge von Starkregenereignissen zu schützen, soll die Pegelerfassung im Landkreis Mayen-Koblenz erweitert werden. Bisher erfolgt dies weitgehend analog. An zunächst sechs Standorten (Pegel Breitenau (Saynbach, Landkreis Westerwald, Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach), Pegel Thür (Thürer Bach, Verbandsgemeinde Mendig), Pegel Camping Falkley (Nette, Verbandsgemeinde Vordereifel) , Pegel Bermel (Elzbach, Verbandsgemeinde Vordereifel), Pegel Hammesmühle (Nette, Verbandsgemeinde Vordereifel) sowie dem Pegel Nitz (Nitzbach, Landkreis Vulkaneifel, Verbandsgemeinde Kelberg)) werden 2023/24 mithilfe von IoT-Sensoren die Pegelstände erfasst. Für gefährdete Ortschaften, die unterhalb der Pegelmessstellen liegen, können durch die regelmäßige digitale Erfassung der Wasserstände Vorwarnzeiten ermittelt werden, sodass geeignete Evakuierungs- und Gegenmaßnahmen zum Schutz von Menschenleben und Sachgütern ergriffen werden können. Perspektivisch sollen weitere Sensoren angebracht werden (z.B. Bodenfeuchte oder Niederschlagsmenge), um genauere Voraussagen zur Entwicklung des Wasserstands treffen zu können. Auch weitere Pegelerfassungsstandorte sollen folgen.

Vorhabeninformationen

Projektphase:
In Umsetzung

Voraussichtliche Kosten

ca. 150.000 €

Weitere Informationen

Zielbild: Zielbild 1 – MYK verändert sich

Lösung: Lösung 3 – Regionale Entwicklungscockpits

Ort: Gesamter Landkreis

Ansprechpartner*in: Tahmineh Bahadorizadeh

Umsetzungspartner: Abteilung 9.7 der Kreisverwaltung; Verbandsgemeinden Mendig, Vordereifel und Ransbach-Baumbach im Westerwaldkreis

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