Paketmanagement
Wir alle bestellen immer mehr online - dieser Trend ist nicht mehr aufzuhalten. In der Folge kämpfen sich täglich tausende Paketboten durch unsere Orte, treffen uns tagsüber nicht an, kommen noch mal wieder, belästigen die Nachbarn…wir kennen das alle.
Warum haben die einzelnen Orte keine „Super-Paketstationen“, die von allen Lieferdiensten gemeinsam genutzt werden können? Wir könnten viel CO2 einsparen, wenn die Pakete einfach an einem zentralen Platz „eingelagert“ werden könnten. Kommt man abends von der Arbeit, kann man schnell noch sein Paket holen. Diese Paketstation könnten auch dazu dienen, dass man im Dorf noch mal „zusammenkommt“. Vielleicht sollte man eine Paketstation mit einem Imbiss kombinieren? Oder einem Café? Einem Treffpunkt für jung und alt?
Kommentare
Sehr geehrter Gast, vielen…
Sehr geehrter Gast,
vielen Dank für Ihren spannenden Beitrag im Rahmen unseres ersten Zukunftsdialogs, den wir gerne mit in die landkreisweite Analyse der Smarten Region MYK10 aufnehmen.
Eins unserer vier Leitprojekte ist der sog. "Regio-Hub". Dieser kann als ein Element dazu beitragen, die Versorgung in unserem Landkreis zu verbessern, indem offene Arbeits- und Transferräume in den Ortskernen unseres Landkreises, beispielsweise in leerstehenden Gebäuden errichtet werden und als multifunktionale Zentren dienen. Damit streben wir zum einen die Belebung der Ortsmitte und zum anderen die Gewährleistung und Sicherung der Funktionalität der Daseinsvorsorge an. Denkbar sind hier Verkaufsflächen für regionale Erzeuger, Bank- und Poststellen und bedarfsorientierte Dienstleistungen der Bereiche Verwaltung und Beratung. Die Integration entsprechender Paketsammelpunkte zur Unterstützung smarter Lieferketten ist hier ein spannender Ansatz.
Viele Grüße
Ihr Online-Redaktion (HM)
Neuen Kommentar hinzufügen