… können die Menschen im Landkreis ihre Büroarbeit von dort aus erledigen, wo sie möchten.

Zweiter Zukunftsdialog – Vision 2030

… können die Menschen im Landkreis ihre Büroarbeit von dort aus erledigen, wo sie möchten.

Gespeichert von Moderation am 5 Kommentare
Eine Illustration, die Menschen zeigt, die von einem Lokal aus arbeiten.

Mit mobilem Arbeiten, flexiblen Home-Office-Möglichkeiten sowie einem gut ausgebauten Netz an Co-Working-Angeboten können wir selbst entscheiden, wo wir unseren Arbeitstag verbringen.

In Zukunft könnte der Landkreis ein großes, dezentrales (Gemeinschafts-) Büro darstellen. Bis 2030 ist vorwiegend, aber nicht nur für Büroarbeit, ortsunabhängiges Arbeiten – besonders in den ländlichen Gebieten unseres Landkreises – vollkommen normal. Wir können jeden Tag auf Neue entscheiden, von wo aus wir heute arbeiten möchten - egal ob alleine zu Hause, gemütlich im Café, ob in Gemeinschaft in einem Co-Working-Space in meinem Wohnort oder an einem beliebigen anderen Ort in der Region, an dem ich „schon immer einmal“ arbeiten wollte, und der mich besonders inspiriert.
 

  • Für wie erstrebenswert halten Sie persönlich diese Vorstellung?

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Kommentare

Gespeichert von Mettig Jutta am Mi., 30.03.2022 - 10:51

Grundsätzlich erstrebenswert, was jedoch all die Berufe automatisch weniger attraktiv erscheinen lässt, die eben nicht im Smarten Mobile Working stattfinden können. Es müssen zeitgleich attraktive Möglichkeiten für UN & AN geschaffen werden, so dass ein ausgewogenes Verhältnis entsteht. Das Thema Fachkräftemangel knüpft hier automatisch an. Wichtig ist meiner Meinung nach stets, daß eine tun ohne das andere zu unterlassen. Dazu gehören auch die Themen wie:
-Betreuungszeiten für Kinder/Schüler*innen -AG müssen flexibler denken (Desk-Sharing Modelle auch in Produktion/Handwerk) UND ein klares Bekenntnis jeden Arbeitnehmenden dazu, dass die Interessen des AG auch berücksichtigt werden!

Hallo Jutta Mettig, 

vielen Dank für Ihren Beitrag im Rahmen des zweiten Zukunftsdialogs der Smarten Region MYK10, in dem Sie bereits konkrete Aspekte zur Erreichung dieser Zukunftsvision benennen. Welche Anreize würden aus Ihrer Sicht zu einem ausgewogenen Verhältnis beitragen? 

Sie haben natürlich Recht, indem Sie die Verknüpfungen der einzelnen Handlungsfelder, Zukunftsaufgaben und Szenarien ziehen. Die große Herausforderung liegt in der bedarfsorientierten und adressatenspezifischen Ausgestaltung der Möglichkeiten, bei denen uns smarte Lösungen unterstützen können. 

Viele Grüße
Ihre Online-Moderation (HM)

Gespeichert von Peter Winninger am Mo., 18.04.2022 - 14:38

Unbedingt! Kann selbst Hybrid/Mobil arbeiten und schätze daher die Freiheit, die dieses Modell bietet.
Interessant ist die Frage: was geschieht "drumherum"?
Den Büros, die im Ballungsraum nicht mehr benötigt werden?
Dem "mehr" an lokalen Dienstleistungen, die dann in der Fläche abgerufen und nicht mehr in der City abgerufen werden?
Angeboten, die bisher nur in Ballungsraum verfügbar waren - und die ich jetzt "auf dem Land" vermisse ...?

Gespeichert von Michael am Mo., 25.04.2022 - 15:26

Für alle, die die Möglichkeit haben mobil zu arbeiten muss das Internet gut und stabil aufgebaut werden. Aber nicht nur für diese ist eine jederzeit gute Internetverbindung wichtig, sondern zwischenzeitlich für fast jeden Beruf. Die die nicht mobil arbeiten können ist zu überlegen deren Beruf und Arbeitsplatz attraktiver zu gestalten um hier weitere Anreize zu schaffen.