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… haben sich die traditionellen Einzelhändler und Dienstleister in unseren Innenstädten neu erfunden.

Zweiter Zukunftsdialog – Vision 2030

… haben sich die traditionellen Einzelhändler und Dienstleister in unseren Innenstädten neu erfunden.

Eine Illustration zeigt verschiede Geschäfte in einer Einkaufsmeile.

Durch die Integration smarter Anwendungen und innovativer Angebote haben sich viele Geschäftsfelder erweitert. Die Ortskerne sind lebhafte Begegnungs- sowie Erlebnisstätten und attraktive Lebensmittelpunkte für die Bevölkerung vor Ort.

Schon heute ist der Wandel sichtbar: Leerstände, aber auch neue Geschäftskonzepte prägen unsere Innenstädte mancherorts. Die Innenstädte werden bis 2030 besiedelt sein von Einzelhändlern und Dienstleistern, die verstanden haben, wie sie sich zukunftsorientiert aufstellen. Sie erkennen vor Ort, welche Bedarfe bestehen, welche Erlebnisse die Passantinnen und Passanten suchen, welche Probleme angepackt werden müssen und wofür die Menschen Geld ausgeben möchten.
 

  • Für wie erstrebenswert halten Sie persönlich diese Vorstellung?

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Kommentare

Gespeichert von Gast am Mo., 04.04.2022 - 10:15

Handel und Innenstädte müssen sich neu erfinden. Dabei ist eine gemeinsame Strategie wichtig und die Einsicht, dass der Preis nicht das einzige Entscheidungskriterium sein sollte. Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben in den Dorf-/Stadtzentren von allen Akteuren (Bürger:innen, Handel, Verwaltung, Vereinen, ...) sind der Weg dorthin.

Sehr geehrter Gast,

vielen Dank für Ihren Beitrag im Rahmen des zweiten Zukunftsdialogs der Smarten Region MYK10.

Haben Sie konkrete Ideen oder Wünsche, wie sich der Handel und die Innenstädte neu erfinden könnten? Haben Sie genaue Vorstellungen davon, wie die Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben in den Dorf- und Stadtzentren aussehen kann? Was braucht es, um aus diesen Orten lebhafte Begegnungs- und Erlebnisstätten sowie attraktive Lebensmittelpunkte für alle Akteure zu schaffen? 

Halten Sie dieses Zukunftsszenario für erstrebenswert? 

Viele Grüße
Ihre Online-Redaktion (HM)

Hallo Frauke, 

vielen Dank für Ihren Beitrag im Rahmen des zweiten Zukunftsdialogs der Smarten Region MYK10. Haben Sie konkrete Ideen oder Wünsche, wie die Stadt- und Dorfzentren im Jahr 2030 aussehen könnten oder sollten? 

Gerne nehmen wir Ihren Beitrag in die Strategieentwicklung der Smarten Region MYK10 mit auf. 

Viele Grüße
Ihre Online-Redaktion (HM)

Gespeichert von Gast am Di., 12.04.2022 - 22:17

Der Einzelhandel in Innenstädten ist erledigt.
Die Idee das nur Konsum unsere Städte am Leben hält, sollten wir verwerfen.
Statt 1€ Läden und Billig-Ketten die jeden Mitbewerber verdrängen, sollten nur Regionale Geschäfte betrieben werden dürfen. Aus den leerstehenden Geschäften könnten doch Kultur, Bildungs und Freizeit Bereiche werden. .

Sehr geehrter Gast, 

vielen Dank für Ihren Beitrag im Rahmen des zweiten Zukunftsdialogs der Smarten Region MYK10, in dem Sie uns konkret benennen, wie es in unseren Innenstädten und Dorfkernen einmal aussehen könnte oder sollte. Gerne nehmen wir Ihren Beitrag in die landkreisweite Analyse zur Smarten Region MYK10 mit auf.

Viele Grüße
Ihre Online-Redaktion (HM)

Gespeichert von Jürgen Schlachter, Mülheim-Kärlich am Do., 14.04.2022 - 15:29

Gut dass Sie diese Thematik mit einbeziehen. Gerade in Mittelstädten droht eine gewisse Verödung der Innenbereiche zu einem Problem zu werden, das die Lebensqualität beeinträchtigt. Ich möchte hier einen Bezug zu zwei anderen Thesen herstellen. Wie soll die "Neuerfindung" des traditionellen Einzelhandels funktionieren, wenn alles mit Knopfdruck von zu Hause erledigt wird und niemand mehr aus dem Haus muss. Eine Synergie mit einem attraktiven ÖPNV liegt auf der Hand. Die Städte wären gut und günstig zu erreichen; und weniger Autos und Parkplätze machen diese zudem per se attraktiver. Aus Mülheim-Kärlicher Sicht wären eine direkte Anbindung an Andernach und vielleicht auch Mayen eine Option.

Gespeichert von Peter Winninger am So., 01.05.2022 - 11:15

Die Mittelzentren wie Andernach oder Mayen kämpfen mit Leerständen in den klassischen Fußgängerzonen. Es gibt aber viele Dörfer, in denen die lokale Versorgung der Bevölkerung nicht oder nur noch rudimentär stattfindet. Dies funktioniert aktuell nur durch Individualverkehr (kein Auto - keine Versorgung).
Die Versorgung muss idealerweise vor Ort sichergestellt werden. Und übernimmt dann gleichzeitig Aufgaben als Treffpunkt für die Gemeinden.
Stichworte: mobile Angebote | lokale Kooperativen, die beispielweise mit Anbietern der Mittelzentren zusammenarbeiten | Genossenschaften usw.

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