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Vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe hat sich ein interdisziplinäres Team zusammengefunden, mit dem Ziel die Katastrophenfrühwarnzeit deutlich zu verbessern. Mit Hilfe Künstlicher Intelligenz sollen beispielsweise meteorologische, geologische, wasserbautechnische Modelle sinnvoll kombiniert werden. Ein Kernpunkt der Forschung wird die Kombination technischer und biosensorischer Daten werden. Auf der Basis des sensorautonomen Prototypen, der 2021 in Kooperation der HS Koblenz, Stadt Andernach, Imkerverein Andernach und AnkerBuch entwickelt wurde, sollen Daten generiert und verarbeitet werden und neue Datenquellen mit einfließen. Das ganze Projekt ist ganzheitlich digital und agil angelegt, so werden technische, physikalische, biologische, ökonomische, menschliche, soziokulturelle, bildungstechnische und ökologische Aspekte sinnvoll kombiniert. Das Ziel ist durch eine verbesserte Prognose eine größere Sicherheit für Leben und Gesundheit zu gewährleisten und ökonomische und infrastrukturelle Schäden zu reduzieren. Als Open Data- Projekt angelegt, kann es lokal angepasst jederzeit reproduziert werden kann und zum Schutz der jeweiligen Bevölkerung Anwendung finden. In einem ersten Schritt werden mit der HS Koblenz (Prof. Dr. Thomas Schnick) die technischen Voraussetzungen erarbeitet, weiterentwickelt und realisiert. Im Bereich der Stadt Andernach (unter besonderer Berücksichtigung des Bereichs der Nette) werden die Messstationen erweitert, mögliche Wasserrückhalteflächen gesucht und für wissenschaftliche Teilschritte vorbereitet. Da das ursprüngliche Projekt "Moos und die Bienenranger" der Förderung der Lese- und Schreibkompetenz dienen sollte und von AnkerBuch (Ralf Anker) in Kooperation mit und dem KSG-Andernach (Kurfürst Salentin Gymnasium) initiiert und umgesetzt wurde und AnkerBuch auch an den weiteren Entwicklungsschritten initiativ beteiligt war, ist auch eine weitere aktive Beteiligung vorgesehen.
Hinweise:
Vielen Dank für dein Beitrag! Bei Interesse ist eine Berücksichtigung der Idee im Zusammenhang mit einer umfassenden Maßnahme im Bereich der Hochwasserfrühwarnung möglich.
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